Abschlusswanderung der Westlippischen Wandertouren in Augustdorf 

Ein gelungener Ausklang

 

Am 1. Juni 2025 fand die letzte Wanderung der diesjährigen Westlippischen Wandertouren statt.

In Augustdorf konnte Wanderführer Roman insgesamt 31 Wandernde begrüßen.

Obwohl diese Tour eine offizielle Sonntagswanderung der Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. war, haben sich nur zwei Mitglieder aus Bad Salzuflen auf den Weg gemacht– schade, denn die Tour war ein echtes Highlight!

 

Zunächst führte uns Roman durch den Ort Augustdorf und wusste dabei viel Wissenswertes über die Geschichte und Entwicklung der Gemeinde zu berichten. Anschließend ging es in Richtung Aussichtsturm Dünenfeld, wo wir von der Gemeinde Augustdorf mit erfrischenden Getränken versorgt wurden – eine willkommene Stärkung.

Frisch erholt wanderten wir weiter durch Wald und Heide und umrundeten den Standortübungsplatz Stapel. Ein besonderer Moment war die Suche nach den Ochsen in der Wistinghauser Senne – zur Freude aller wurden sie tatsächlich entdeckt!

In der Schutzhütte „Senneblick“ genossen wir den wunderbaren Ausblick auf die Landschaft sowie weitere interessante Erläuterungen von Roman, der als Natur-Wanderführer sein Wissen auf unterhaltsame Weise mit uns teilte.

Nach insgesamt 14,5 Kilometern erreichten wir unser Ziel: das griechische Restaurant Syrtaki. Etwa die Hälfte der Teilnehmenden nutzte die Gelegenheit zur gemeinsamen Einkehr. In geselliger Runde bei gutem Essen und angeregten Gesprächen klang der Wandertag harmonisch aus.

 

Ein herzliches Dankeschön an Roman für diese wunderschöne Abschlusswanderung –

ein gelungener Schlusspunkt der Westlippischen Wandertouren 2025! HG


Westlippische Wandertouren 2025

Unterwegs in der Qualitätswanderregion Lippe-Land des Hermann

 

Den Start zu den Westlippischen Wandertouren, welche auch an den folgenden Mai Wochenenden stattfinden, machten die Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. mit ihren beiden Wanderungen durch Geschichte und Natur.

Grenzwanderung mit Karl-Heinz Becker

Am Samstag den 10. Mai startete eine 28-köpfige Gruppe zu einer Wanderung im Stadtwald von Bad Salzuflen, um die Natur zu genießen und gleichzeitig einige historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Das Wetter war perfekt – strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen, ideal für eine Wanderung. Der Wanderführer Karl-Heinz Becker führte die Gruppe auf gut gepflegten Wegen durch den Wald. Die leichten Steigungen stellten für manchen Wanderer eine kleine Herausforderung dar, ohne dabei zu anstrengend zu werden.

Besonders beeindruckend waren die historischen Grenzsteine, die entlang des Wanderwegs zu finden sind. Diese Steine, die ursprünglich zur Markierung der Landesgrenze dienten, hatten eine faszinierende Geschichte zu erzählen, über die der Wanderführer zu berichten wusste. Die Steine trugen Wappen, die auf eine längst vergangene Zeit hinwiesen, als diese Grenzmarkierungen noch eine viel größere Bedeutung hatten.

Ein weiteres Highlight der Wanderung war der Bismarckturm, der hoch über dem Wald thront. Es war der perfekte Ort, um eine kleine Pause zu machen und die Ruhe der Natur zu genießen.

Zwischendurch gab es immer wieder Aussichtspunkte, von denen man über die Ebene hinweg bis zum Rücken des Teutoburger Waldes schauen konnte.

Bei Kaffee und Kuchen ließ die Wandergruppe diesen schönen Tag ausklingen und in lebhaften Gesprächen wurden die unterschiedlichen Eindrücke ausgetauscht. EP

Geheime Plätze rund um den Asenberg

mit Ilse Beckmann und Brigitte Scheuer

Im Zusammenwirken mit dem Heimat- und Verschönerungsverein und den Wanderfreunden Bad Salzuflen fand am Sonntag, 11. Mai, eine schöne Rundwanderung statt.

33 Wanderbegeisterte starteten vom Gut Ribbentrup aus auf ihre Entdeckungstour mit der Wanderführerin Ilse Beckmann (Wanderfreunde) und Brigitte Scheuer (Heimat- und Verschönerungsverein).

Bevor es los ging erklärte Frau Scheuer die Geschichte des ehemaligen Meierhofes anschaulich und untermalt dieses mit historischen Fotos der wunderschönen alten Gebäude. Vom Denkmal zu Ehren des Wandervaters Karl Bachler, der sich große Verdienste um den Verschönerungsverein und die Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. erworben hat, ging es weiter Richtung Hollenstein. Auf dem Weg wurden das Eschensterben und die neue Vegetation, die sich nach den Stürmen der vergangenen Jahre gebildet hat, erläutert. Der Bauerngarten in Hollenstein und der herrliche Blick auf den Höhenzug des Teutoburger Waldes wurde allseits bewundert. Die Teilnehmer scheuten nicht davor zurück, die 79 Stufen auf den Bismarckturm zu erklimmen, um die Aussicht zu genießen. Nun gab es interessante Informationen über den nahen gelegenen Steinbruch mit einem Muster des damaligen Baumaterials. Der Kammweg Richtung Hühnerwiem gab immer wieder den Blick in die Landschaft bis zur Porta Westfalica und die leuchtenden Rapsfelder frei. Das Wort Wiem, heißt Latte bzw. Boden, der den Hühnern als Sitz-/Schlafstange dient, so Frau Scheuer. Die Wanderer erfreuten sich der schönen Aussicht in den lippischen Norden und nahmen die nächste Hürde mit Ziel Hasenkanzel. Der steile Absturz des dortigen Steinbruchs flößte den Wanderern den nötigen Respekt ein, bevor es über die geheimnisvollen Pfade Richtung Fuchstanz ging. Die Geschichte auf der Tafel des Fuchstanzes ließ die Fantasien der Beteiligten aufleben und inspirierte sie ein Liedchen über den Mai anzustimmen. An den Asenteichen erfreute die Wanderer der Anblick der Kaulquappen und die Stimmen des Laubfrosches. Frau Scheuer erklärte, dass die Teiche in der Vergangenheit von den Einheimischen als Badeplatz benutzt wurde. Auf dem Panoramaweg ging es zurück zum Reiterstübchen, wo bei Kaffee und Kuchen die Eindrücke ausgetauscht wurden. Ein dickes Dankeschön ging an Brigitte Scheuer, die mit ihrem fundierten Wissen so viel zum Erfolg dieser Wanderung beigetragen hat. Ein detaillierter  Bericht von ihr, wird auf der Homepage des Heimat- und Verschönerungsvereins erscheinen. IB

 

 Zwei perfekte Wanderungen, die sowohl körperlich nicht zu anstrengend war als auch viele interessante historische Elemente bot. Der Stadtwald von Bad Salzuflen hat definitiv seinen Charme – eine Kombination aus Natur, Geschichte und beeindruckenden Ausblicken, die an diesem sonnigen Wochenende besonders zur Geltung kam.


Blühender Garten und Wissenswertes über Bethel

Eine blumige und wissenswerte Sonntagswanderung bescherte der Wanderführer Horst Neuhaus den Wanderfreunden am 04. Mai in Bielefeld. Zuerst führte der Wanderweg über den 150 Jahre alten Johannisfriedhof, seit 1986 unter Denkmalschutz, mit sehr alten Gräbern und ebenso großen Grabsteinen. Bekannte Grabstätten sind die von den Unternehmern August und Rudolf-August Oetker, Fam. Delius, vom Juristen und Politiker Alfred Bozi und anderen.
Auf kurzen Wanderwegen war der Botanische Garten erreicht, der mit seiner Farbenpracht beeindruckte. Besonders der Rhododendron und die Azaleen leuchteten in verschiedenen Rottönen. Zwei Taschentuchbäume zeigten durch ihre vielen weißen Blüten, dass sie den richtigen Namen trugen. Die Wanderer hatten Zeit sich alles in Ruhe anzusehen und so manche Blumen, Büsche und Bäume wurden im Foto festgehalten.
Nach einer Mittagspause, die aus dem Rucksack erfolgte, zogen die Wanderer weiter zum Gelände der Von Bodelschwinghschen Stiftung. An einer Übersichtstafel informierte sich die Gruppe über das Gelände und die Entstehung des „Ortsteiles“ Bethel. Im Gründungshaus, welches heute die historische Sammlung beherbergt, wurden die Wanderer umfassend über die Entstehung und den Werdegang der Stiftung informiert. Die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel gehen auf ein Pflegehaus für epilepsiekranke Menschen zurück, das 1867 von der inneren Mission gegründet wurde. Friedrich von Bodelschwingh, nach dem die Anstalt später benannt wurde, prägte die junge Einrichtung entscheidend. Unter seiner Leitung entwickelte sich Bethel zum größten diakonischen Werk in Europa, in dem viele Menschen Hilfe erfahren haben. Man wollte den „Anfallskranken“ in einer Zeit, in der leistungsschwächere Menschen zunehmen an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden, eine neue Heimat geben.

Im Anschluss wanderte die Gruppe über das weitläufige Gelände, vorbei an der Zionskirche und vielen beeindruckenden Häusern. Über den alten Friedhof ging es zu dem Teich mit seinen großen Goldfischen und entlang des Bohnnebachs und zurück zum Pförtnerhäuschen.

 

Zum Abschluss wurde ein Cafe besucht, bevor es zu den Pkws zurück ging. Ein großer Dank galt Elke Peter mit Ihrem beeindruckenden Wissen und dem Wanderführer Horst Neuhaus.

Unsere Nächste Wanderung findet am Sonntag den 01. Juni in Augustdorf statt.MN


Auf den Spuren der Geschichte

Eine Wanderung im Weserbergland bei Rinteln

 

Wie an jedem 1. Sonntag im Monat unternahmen wir Wanderfreunde e.V. auch am Sonntag den 06.April eine Wanderung. Dieses Mal im Weserbergland – eine Region, die  jeden Wanderbegeisterten mit ihrer Mischung aus sanften Hügeln, dichten Wäldern und weiten Ausblicken verzaubert. Ziel dieser Tour war ein Abschnitt des sogenannten Zweiländerecks, der sich durch den Wald bei Rinteln schlängelt und entlang des „Weg der Blicke“ führt. Bei bestem Wetter mit Sonnenschein und strahlend blauem Himmel begann die Tour am späten Vormittag.

Vom Wanderparkplatz aus überwanden wir zunächst ein Stück befestigten Wanderweg, ehe wir einen weichen Pfad erreichten, der uns in den dichten Wald führte. Die Wege, die nun folgten,  waren angenehm zu gehen, nicht zu steil, aber immer wieder von Auf- und Abstiegen geprägt, die den Weg abwechslungsreich machten. Besonders schön war die Mischung aus dichtem Wald und großen Lichtungen, die uns immer wieder die Gelegenheit gaben, die Aussicht in die Ebenen zu genießen.

Nachdem wir nur wenige Kilometer gewandert waren, erreichten wir den ersten Aussichtspunkt. Von den Hügeln aus konnten wir weit über endlose Felder und Wiesen blicken, die sich bis an die sanften Ausläufer des Weserberglandes erstreckten. Dort waren die Wahrzeichen dieser Region, die Schaumburg und die Pascheburg, gut zu erkennen.

Schmalen, laubbedeckten Pfaden folgend erreichten wir einen Weg, der von Bäumen gesäumt war, die mit ihren knorrigen Ästen weit über den Pfad schauten um einen Blättertunnel zu bilden. Hier gab es eine kurze Rast und wir ließen unsere Blicke auf den weiten Feldern, sanften Hügeln und den Dächern des Ortes Silixen ruhen.

Bald darauf erreichten wir einen weiteren Höhepunkt der Wanderung, einen Teil der Wilddiebsroute. Ein Wanderpfad, der mit informativen Tafeln versehen, die Geschichte der Region erzählt, die ihren Ursprung in der Zeit hatte, als hier noch ein heimlicher, aber reger Grenzverkehr herrschte.

Bald darauf sahen wir sie – Die Grenzsteine! Im 17. Jh. kam es zwischen den Grafschaften Lippe und Hessen immer wieder zu Unstimmigkeiten über den Verlauf der Herrschaftsgebiete. So wurden die massigen, mit den Herrschaftszeichen versehenen Grenzsteine gesetzt. Wir freuten uns unsere Lippische Rose, auch nach vielen 100 Jahren, so hübsch blühen zu sehen.

Entlang der Grenzsteine, vorbei an der Wanderhütte „Zweiländereck“ mit ihren informativen Tafeln über die Geschichte der Region, führte unsere Wanderung auf dem Weg der Blicke über schmale, baumbestandene Pfade dem Kloster Möllenbeck zu. Im Kloster Cafe fand diese unvergessliche Wanderung ihren Abschluss.

Die nächste Wanderung unternehmen wir am Sonntag den 04. Mai, das Motto „Blütenzauber“  hält was es verspricht! Anmeldungen unter post@wanderfreunde-bad-salzuflen.de. EP

 

 


Erlebnisreiche Wanderungen rund um Bad Salzuflen
Am vergangenen Samstag begaben sich wanderfreudige Naturfreunde auf eine beeindruckende Tour entlang des Hansawegs. Die rund 20 Kilometer lange Strecke führte von Bad Salzuflen nach Herford und zurück durch den Herforder und Salzufler Stadtwald. Mit weiteren Passagen über den Obernberg, Loose, das Salzetal und den Landschaftsgarten bot die Wanderung nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eindrucksvolle Naturerlebnisse. Trotz der anspruchsvollen Distanz von 20 Kilometern, die mit Pausen in etwa 4,5 Stunden bewältigt wurde, genossen die neun Teilnehmer das milde Frühlingswetter und die abwechslungsreiche Landschaft. 
Auch am kommenden Sonntag, den 06.April, steht eine spannende Wanderung auf dem Programm. Diesmal geht es über eine 25 Kilometer lange Strecke von Bad Salzuflen-Wüsten über Bergkirchen, Pillenbruch zum Bonstapel und weiter nach Steinbründorf und Pehlen, bevor es zurück nach Wüsten geht. Diese Route verspricht erneut herrliche Ausblicke, idyllische Waldwege und ein gemeinschaftliches Wandererlebnis.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich der Gruppe anzuschließen und die landschaftliche Schönheit der Region aktiv zu erleben. AT


Nachbarschaftliche Wege 02. März 2025


Sonntagswanderung zum traditionellen Grünkohlessen am 2. Februar 2025

Sonnenschein und klare, kalte Winterluft begeisterten die Wanderfreunde Bad Salzuflen auf ihrem Weg zum traditionellen Grünkohlessen mit Start am Kurgastzentrum. Der Panoramaweg Richtung Gut Ribbentrup öffnete die Sicht auf das weite Land und den Höhenzug des Teutoburger Waldes. Auf festen Wegen ging es weiter durch das Siedlungsgebiet von Breden entlang der Bachstraße mit Blick auf den Ortsteil Schötmar. Schloss Stietencron mit den Baumriesen im historischen Park, dem ehemaligen Mausoleum und die besonders schöne Sicht auf die historische Kilianskirche überraschte manch einen Wanderfreund. Manche haben selten oder noch nie den Weg über dieses Kleinod genommen. Manchmal gilt:„Sieh, das Gute liegt so nah.“ Über die Obstwiesen ging es zum krönenden Abschluss dieser Wanderung zum Gasthof „Grüner Sand“. In gemütlicher Runde stärkten sich insgesamt 38 Teilnehmer mit dem leckeren Grünkohl und allen Beilagen, der bei dem kalten Winterwetter besonders gut schmeckte. Am 2. März entdecken wir mit Wanderführerin Margrit Neuhaus „Nachbarliche Wege“ von Herford nach Bad Salzuflen. Die Wanderfreunde freuen sich darauf. Gäste sind herzlich willkommen.


Auftakt ins Wanderjahr 2025

Zur Neujahrswanderung 2025 hatten die Wanderfreunde Bad Salzuflen e. V. Vereinsmitglieder und Gäste eingeladen. Die erste Gruppe traf sich um 13.00 Uhr am Kurgastzentrum zu einer zweistündigen Wanderung. Diese führte unter Leitung von Wanderführer K.H. Becker auf verschlungenen Waldwegen durch das Gebiet des Obernberges. Das Tempo war so gewählt, daß alle Teilnehmer trotz einiger Anstiege und Gefälle gut die Strecke von ca 8 km ohne Probleme meisterten. Auch unsere Lemgoer Gäste fanden, dass dies eine gelungene Wanderung war. Eine zweite Gruppe machte sich um 14.00 Uhr unter Führung von H. Speckmann auf den Weg. Auch diese trotzte dem teilweise unangenehmen böigen Wind und hatte einen schönen Auftakt in das Jahr 2025. Beide Gruppen trafen sich um 15.00 Uhr in der Villa Dürkopp zu Kaffee und Kuchen. Unser Dank gilt besonders dem tollen Servicepersonal, das plötzlich der anvisierten 40 Personen 62 versorgen musste. Alle Mitwandernde freuen sich schon auf die regelmäßigen Mittwochswanderungen, zu denen Gäste auch immer willkommen sind.


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