Jahresabschlussfeier im Best-Western-Hotel                                           10.12.2016

Der Vorstand der Wanderfreunde Bad Salzuflen e. V. hatte zur Jahresabschlussfeier eingeladen und knapp 70 Vereinsmitglieder nahmen daran teil. Dietlind Löhnert begrüßte die Teilnehmer und berichtete kurz über das vergangene Jahr. Im Anschluss konnten Hartmut Speckmann und Klaus Gläser ihre Fotoberichte präsentieren. Der Nikolaus kam auch zur Feier und überreichte den Mitgliedern kleine Präsente. Außerdem erhielten die Wanderführer sowie die Beteiligten an der Internetpräsenz ein kleines Dankeschön für ihre ganzjährigen Bemühungen für den Verein. Nach gemütlichem Kaffeetrinken verabschiedete Dietlind Löhnert alle mit den besten Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest.


Im Wesergebirge                  04.12.2016

An der Dezember-Wanderung der Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. unter der Führung von Wanderführerin Elke Peter über den Mühlensteig und den Weserberglandweg nahmen 30 Wanderer teil. Gleich am Anfang in Hausberge ging es steil bergan zur Portakanzel, teilweise über dem Vernehmen nach 92 Treppenstufen! Weiter führte der Weg am Fernsehturm auf dem Jakobsberg vorbei. Bergab erreichten die Wanderer über einen sehr schönen Waldweg den Frühstücksplatz. Dabei war die Natur sehenswert, teilweise war alles mit dickem Reif bedeckt, teilweise war der Reif schon abgetaut. Diese schöne Mischung gab es den ganzen Tag zu bewundern.

Der Weg führte weiter mehr oder weniger eben durch den Wald, bis die nächste Steigung anfing. Weiter ging es bergan an einem riesigen Steinbruch entlang, der noch in Betrieb ist. Das winterliche Licht zauberte ganz tolle Impressionen auf die Abraumkanten, einfach toll!

So war bald die Mönkhof-Wassermühle in Kleinenbremen erreicht, dem Ziel für die Mittagspause. Dort war es sehr gemütlich, vor allem, weil der Mühlenverein für Verpflegung gesorgt hatte. Es gab eine schmackhafte Erbsensuppe. Dann wurde die technische Seite der Mühle vorgeführt, es war sehr interessant.

Der nun folgende Weg führte einfach nur bergan und schien einfach kein Ende zu nehmen! Zuletzt ging es am Steinbruch von Todenmann entlang, der sehr steil abfällt. Von oben hatten die Wanderer eine ganz herrliche Aussicht, einmal auf das Wiehengebirge mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta, andererseits in Richtung der Norddeutschen Tiefebene. An der Talbrücke der Autobahn bei Kleinenbremen vorbei kamen die Wanderer nach einer Waldwanderung zum Tagesziel, der Windmühle von Eisbergen. Dort wartete der Ehrenvorsitzender Heinz Schalk und seine Frau Renate mit einer weihnachtlichen Überraschung, mit Glühwein und Gebäck! Nach einem Gruppenfoto im letzten warmen Licht der in dieser Jahreszeit früh untergehenden Sonne und einer kurzen Führung durch die Mühle ging ein herrlicher Wandertag zu Ende – zwar kalt, aber den ganzen Tag lang strahlender Sonnenschein. Die Wanderfreunde bedanken sich herzlich bei ihrer Wanderführerin Elke Peter.


Pickertwanderung                  20.11.16

Traditionell findet im November jeden Jahres das beliebte Pickertessen der Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. statt. In diesem Jahr hatten sich 68 Teilnehmer angemeldet. Ca. 60 Wanderer nahmen an der anderthalbstündigen Wanderung zum Restaurant Grüner Sand teil. Sie trafen sich trotz Regen und Sturmwarnung am Eingang zum Kurgastzentrum. Dietlind Löhnert führte die Teilnehmer durch den Kurpark, hinauf Richtung Asenberg, immer am Waldrand entlang. Kurz hinter der Ahornstraße ging es wieder zur Stadt hinunter, Richtung Bahnhof. Dort wurde zuerst die Bega, dann die Werre überquert und schließlich kam man im Restaurant an. Dort warteten schon einige Vereinsmitglieder, die sich direkt auf den Weg gemacht hatten. Zufrieden mit der schönen Wanderung, die paar Regentropfen ließen sich verschmerzen, setzten sich die Wanderer an die bereits gedeckten Tische und ließen sich den Lippischen Pickert schmecken.


Besuch der Zuckerfabrik Pfeifer & Langen in Lage

25 Wanderfreunde konnten am 17. November 2016 an einer Werksführung der Zuckerfabrik in Lage teilnehmen. Zunächst wurde ihnen in Wort und Bild alles Wissenswerte über Zucker erklärt und natürlich auch über die Firmengeschichte. Im Anschluss begann die Werksführung und man konnte jetzt die vorher theoretisch erhaltenen Informationen in der Praxis erleben. Die Anlieferung der Rüben erfolgt heute per LKW, früher fuhren die Bauern mit ihren Treckern vor. Jede Lieferung wird gewogen, dann werden die Rüben gründlich gewaschen und so von den letzten Blättern, Erdresten und Fremdkörpern befreit. Danach erfolgt die weitere Verarbeitung, die mit viel Technik etc. verbunden ist. Die einzelnen Schritte hier zu beschreiben, wäre sehr aufwendig. Fakt ist, die weißen Rauchwolken über Lage deuten immer darauf hin, dass die Zuckerfabrik aktiv ist und die Kampagne läuft, dies ist von September bis Dezember der Fall. Dann müssen alle Rüben verarbeitet worden sein.

Nach ca. 2 Stunden endete die Werksführung und die Teilnehmer bekamen zum Abschluss noch eine „süße Tasche“ überreicht. Man war sich einig, dass man bei dieser Veranstaltung viel über Zucker erfahren hat, was man vorher nicht wusste.


Salzeweg zum Hollenstein         06.11.2016

Die Sonntagswanderung der Wanderfreunde Bad Salzuflen e. V. startete nach kurzer Bahnanreise in Sylbach. Das Wetter war ziemlich feucht, und immer wieder fing es an zu regnen, nicht gerade die idealsten Wanderbedingungen, aber typisches Novemberwetter, das die 28 Wanderer nicht abschreckte. Ein Teilstück von ca. 18 km sollte unter der Führung von Frau Dr. Hildegard Schymroch erwandert werden.

Die Hartigseen waren eine willkommene Abwechslung, nicht nur für die Wanderer, sondern auch für einige eifrige Angler. Bald folgte eine Überraschung, Dietlind Löhnert wartete mit einer Stärkung, das war natürlich sehr willkommen! Der Salzeweg führte weiter, auf diesem Teil leider lange Zeit über asphaltierte Wege und Straßen. An den großen Wasser-Rückhaltebecken vorbei, die allerdings jetzt Ackerland waren, ging es über Grastrup und Retzen immer höher den Berg hinauf. Das Ziel, das Bergrestaurant Hollenstein, liegt über 230 m hoch, während es Sylbach nur auf gut 90 m bringt!

Aber auch der steilste Anstieg wurde geschafft! Nach einer kurzen Erholungspause, ging es weiter über einen recht schönen Wanderweg durch den Wald in tollen Herbstfarben. In Bergkirchen durfte ein Hinweis auf die Kirche nicht fehlen. Die Zusammenstellung von Kirchenschiff aus Fachwerk und kompaktem Turm aus Bruchstein ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr schön.

Endlich wurde das Bergrestaurant Hollenstein erreicht. Die Wanderer freuten sich auf eine warme Gaststube. Es wurde eine schmackhafte Kartoffelsuppe serviert.

Nach der so angenehmen Mittagspause ging es über den Bismarckturm zurück nach Bad Salzuflen. Insgesamt war es eine schöne Wanderung gewesen – mit „schlechtem“ Wetter muss man im November schließlich rechnen! Dabei waren die Wege allgemein in sehr gutem Zustand, und das Mittagessen war prima – was will man mehr? Ein  herzlicher Dank gilt der Wanderführerin Dr. Hildegard Schymroch!


Wanderwoche in der Eifel     23. – 30.10.2016

An der Wanderwoche in der Eifel nahmen 16 Wanderfreunde teil. Ziel war der Ort Einruhr am Rursee. Dort waren im Hotel Schütt die Zimmer reserviert. Die Anfahrt erfolgte mit eigenen PKW's. Nachdem die Zimmer bezogen waren, traf man sich, um bei einer zweistündigen Schifffahrt mit dem Elektrokatamaran „Seensucht“ über den Rursee, die herrlichen Ausblicke auf sonnenbeschienene Wälder und glitzerndes Wasser zu genießen. Es war ein gelungener Einstieg in die Wanderwoche.

Leider spielte am kommenden Tag das Wetter nicht mit, bei konstantem Regen ging es auf einem sehr schönen Wanderweg entlang des Rursees zur Urfttalsperre. Weiter ging es mit Schirm über Stock und Stein zum Kloster Mariawald. Zur Stärkung gab es eine leckere Erbsensuppe und dazu ein 9-prozentiges Trappistenbier, gebraut im Kloster.

Bei der Wanderung am nächsten Tag konnte der Regenschirm im Rucksack bleiben. Christian Duda hatte einen wunderschönen Wanderweg ausgesucht, der anfangs allerdings etwas steil anfing, dann jedoch auf gleichbleibender Höhe  gut zu bewältigen war. Auf halber Strecke, mit einer tollen Aussicht, auch auf Wieseck, wurde eine Mittagsrast eingelegt.

Weiter ging es bergab nach Wieseck und über Bronsfeld nach Schleiden, wieder mit wunderbaren Weit- und Ausblicken, beobachtet von Pferden und Kühen.

Zur Abwechslung war für den nächsten Tag eine E-Bike-Tour rund um den Rursee geplant. Dietlind Löhnert hatte für alle E-Bikes bestellt. Nach kurzer Einweisung machte man sich auf den Weg, anfangs war es noch sehr frisch auf dem Rad, gegen Mittag kam aber die Sonne raus und somit konnten kleine Pausen mit Blick auf den ruhigen See eingelegt werden. Auf dieser Tour kamen die Radler auch an dem Kraftwerk in Heimbach vorbei, das im Jugendstil erbaut wurde. Leider war eine Besichtigung nicht möglich.

Als nächstes stand eine Fahrt nach Monschau mit Stadtführung an. Vorher wurde aber noch ein Vorort von Monschau angesteuert. In dem kleinen Ort Höfen gibt es wunderschöne riesige Buchenhecken, die zum Schutz der Häuser vor dem rauen Klima der Eifel angepflanzt werden. Das ist schon eine Besonderheit, die es sonst nirgends gibt. Von Höfen gab es einen schönen Wanderweg nach Monschau. Die Wanderer erreichten das Städtchen mit Blick auf die Burg, die Ruine und die Dächer von Monschau. Bei der Stadtführung erfuhr man viel über die Geschichte, die Tuchherstellung war die Lebensgrundlage der Stadt.

Unter der Führung von Max Pelz fand am Freitag wieder eine Wanderung statt. Direkt vom Hotel ging es zuerst in Richtung Wollseifen. Ein Ort auf der Dreiborner Hochfläche mit ca. 500 Einwohnern im 18. und 19. Jahrhundert. Von September 1944 bis Januar 1945 wurde die Ortschaft durch die Alliierten stark zerstört. Im Sommer 1945 konnte die evakuierte Bevölkerung zurückkehren, um im August 1946 das Dorf innerhalb von 3 Wochen zu räumen, da die belgische Militärverwaltung das Gelände für einen Truppenübungsplatz einforderte. Durch Schießübungen und Brände wurden die verlassenen Gebäude nach und nach zerstört. Als Wahrzeichen sind nur noch die Ruinen der Kirche, des Schulgebäudes, einer kleinen Kapelle und eines unzerstört gebliebenen Trafohäuschens zu sehen. Von Wollseifen ging es weiter zur Vogelsang, einer NS-Ordensburg. Einige Wanderer sahen sich die Ausstellung an, die sehr beeindruckend und auch sehr bedrückend war. Sie diente zwischen 1936 und 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs des NSDAP-Führungskaders. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Komplex von den britischen Streitkräften übernommen. Auf dem Rückweg nach Einruhr machten die Wanderer noch einen kurzen Halt am Heilbrunnen, haben das Wasser probiert, es schmeckte allerdings nicht besonders gut.

Am letzten Tag der Woche stand eine Rangertour auf der Tagesordnung. Im Nationalpark Eifel werden diese Wanderungen kostenlos für die Touristen angeboten. Ca. 4 Stunden wurde gewandert, dabei erhielten die Wanderer viel Information über den Wald und Tierwelt im Nationalpark. Herrliche Ausblicke waren auch auf dieser Tour zu genießen.


Wanderung von Sonneborn bis Egge im Extertal auf dem Weg der Blicke                              02.10.2016

Die Oktober-Sonntagswanderung der Wanderfreunde Bad Salzuflen startete in Sonneborn an der wunderschönen kleinen Saalkirche, die um 1300 erbaut wurde.

Die 33 Wanderfreunde konnten, nach ein bisschen Nieselregen, bei Sonnenschein gleich eine riesige Schafherde und einen herrlichen Ausblick über das Hägerholz genießen. Weiter ging es auf dem Weg der Blicke mit Aussicht auf den Köterberg, mit knapp 500 Metern der höchste Berg im Lipper Bergland. Den zweithöchsten Berg, die Hohe Asch mit 371 Metern, galt es jetzt zu erreichen.

Doch vorher wurde an der Waldhütte der Landjägerei erst einmal zur Stärkung die Frühstückspause eingelegt. Die Aussicht vom Hochsitz, der auf dem Gelände steht, wurde natürlich auch getestet. Weiter ging es durch den Ehstengrund, an der großen Egge vorbei zur Hohen Asch. Auf dem Weg dorthin konnte man sich an den beeindruckenden Ausblicken über Wiesen und Felder nicht satt sehen. An der Hohen Asch angekommen, war es Zeit für die Mittagspause. Die Wanderer ließen sich auf Bänken und Mauern nieder, stärkten sich und genossen die Getränke, die Dietlind Löhnert zur Hohen Asch gebracht hatte. Einige Wanderer bestiegen den Aussichtsturm, um die Aussicht auf das Lipperland und das Wesergebirge zu bewundern.

Nach dieser Rast ging es weiter nach Egge dem Endpunkt dieser Etappe auf dem Weg der Blicke.

Auf diesem Stück mussten zum zweiten Mal Schirme und Regenjacken ausgepackt werden, weil der Himmel für kurze Zeit noch einmal seine Schleusen öffnete. Durch eine sehenswerte Wald-, Wiesen-  und Feldlandschaft mit wunderbaren Sonnenlicht- und Wolkenspielen kamen die Wanderer nach ca. 19 km im Landgasthaus Specht in Egge an und hatten damit die Grenze von Nordrhein-Westfalen nach Niedersachsen überquert. Es war wieder einmal ein wunderschöner Wandertag. Die Wanderer bedankten sich herzlich bei Heinz Heidergott für die gute Wanderführung.


„Wanderung“ in und um Wien               11. - 19. September 2016

Die erste diesjährige Sonderwanderung der Wanderfreunde Bad Salzuflen e. V. führte weit weg, nämlich nach Wien. Wanderführer Hartmut Speckmann kennt sich dort bestens aus und konnte einer kleinen Damengruppe viele bekannte und auch unbekanntere Sehenswürdigkeiten zeigen.

Es wurde vor allem die Stadt mit ihren unzähligen Anziehungspunkten „erwandert“: die kaiserlichen Schlösser Hofburg und Schönbrunn, das Schloss Belvedere des Prinzen Eugen, der Stephansdom, die Karlskirche und viele andere Gotteshäuser, die Prachtbauten aus der Kaiserzeit, einschließlich der eleganten Läden, Staatsoper und Musikverein, viele Parks zum Ausruhen, natürlich auch der Prater mit dem berühmten Riesenrad, das auch ohne den „Dritten Mann“ noch gut seine Runden dreht, der bekannte Naschmarkt, aber auch ein genauso bunter „echter“ Markt, wo man tatsächlich einkauft.

Dann stolpert man in Wien natürlich über unendlich viele Denkmäler – für bekannte Persönlichkeiten. Zum Wiener Stadtbild gehören natürlich auch Pferdekutschen, die Fiaker genannt werden.

Auch Kultur begegnet einem in Wien überall, vor allem Musik. Beethoven, Mozart, Haydn, die ganze Familie Strauß, Robert Stolz oder auch der beliebte Sänger Peter Alexander repräsentieren diese Seite. Ein besonderer Kunstgenuss für die Reisegruppe war ein Konzert des Mozart-Orchesters im Musikverein, das als kleines „Extra“ im berühmten Goldenen Saal gegeben wurde.

Ein Wanderverein braucht auch eine „richtige“ Wanderung.  Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ging es über Grinzing zum Kahlenberg.  Von dort führte der Weg den Wienerwald entlang bis zum Leopoldsberg, von wo man sehr gut den Verlauf der Donau überblicken konnte. An der Josefinenhütte fing dann endlich der Waldbachsteig an, der „zünftige“, naturbelassene Wanderweg. Er führte erst durch den Wald – einfach herrlich bei dem tollen Sommerwetter. Durch die Weingärten bis zum Kahlenbergerdorf ging die tolle Streckenführung. An dem Durchgang mit dem drastischen Namen „Hirnbrecherstiege“ vorbei ging es hinunter bis zur Donau, wo am Donauradweg in der „Jausenstation“ Karin’s Radlertreff eine Pause eingelegt wurde. Mit Bus und Bahn erreichten die Wanderer wieder die Wiener Innenstadt.

Die Wandergruppe war unter der Führung von Hartmut Speckmann jeden Tag unterwegs und er zeigte viel von der „Stadt seiner Träume“, aber es gibt noch eine ganze Menge mehr zu sehen, die man in einer Woche nicht schaffen kann.

So ging eine besondere „Wanderwoche“ zu Ende und die teilnehmenden Damen dankten Hartmut Speckmann für den großen Einsatz bei der Organisation.


Wanderung  vom  Kaiser-Wilhelm-Denkmal bis Bad Oeynhausen-Lohe                                                           04.09.2016

Eigentlich waren die Wetterprognosen für die Sonntagswanderung am 4.9.16 alles andere als gut. Trotzdem folgten 31 Wanderer der Einladung von Wanderführerin Margrit Neuhaus. Die Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. starteten am Kaiser-Wilhelm-Denkmal mit der 19 km langen Wanderung auf dem Kamm des Wiehengebirges. Zunächst genossen sie die schöne Aussicht auf die Weser und hügelige Landschaft. Weiter ging es auf dem Wittekindsweg vorbei am Moltketurm und den im Jahr 1995 freigelegten Grundmauern einer Kreuzkirche, der Margaretenkapelle.

Die Frühstückspause wurde an der Wittekindsburg eingelegt. Das Wetter spielte mit und man konnte die Pause ohne Regen genießen. Der weitere Weg führte durch schönen Wald, bis der Abstieg nach Bad Oexen erfolgte. Dort war es dann Zeit für die Mittagspause. Im überdachten Bereich der Kurklinik ließen sich die Wanderer nieder. Nun setzte ein kräftiger Regenguss ein und man war froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Gut gestärkt wanderten die Teilnehmer vorbei am Schloss Ovelgönne, danach durchquerten sie den Sielpark und anschließend die Kuranlagen von Bad Oeynhausen. Die Sonne ließ sich dann sogar noch blicken und brachte die Wanderer auf dem letzten Stück zum Endziel Café Sonnenschein in Bad Oeynhausen-Lohe zum Schwitzen, man wurde aber mit einem herrlichen Ausblick auf das Wiehengebirge belohnt. Wieder war ein schöner Wandertag gelungen und die Wanderer dankten Margrit Neuhaus für die gute Organisation und freuen sich schon auf die nächste Tour mit ihr.


Ems-Hase-Hunte-Else-Weg von Dissen nach Melle                                                                          07.08.2016

An der von Wanderführer Rolf Berendes organisierten Wanderung nahmen 41 Wanderer der Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. teil, darunter auch einige Gäste. Der Bus brachte die Teilnehmer nach Dissen am Teutoburger Wald. Nun mussten sie gleich den Aufstieg zum Fernmeldeturm auf der 266 m hohen Steinegge meistern. Anschließend führte der Weg aber fast ausschließlich bergab, bis der Platz für die Frühstückspause an der „Schwarzen Welle“ erreicht wurde. Die Quelle ist mit Steinen eingefasst, und es gibt Bänke und eine kleine Schutzhütte.

Frisch gestärkt führte die Wanderung wieder gemäßigt aufwärts zum nächsten Ziel, dem 220 m hohen Beutling. Dieser kleine Berg liegt zwar ein bisschen vom Hauptkamm des Teutoburger Waldes entfernt, gilt aber noch als Bestandteil des Höhenzuges. Von dem 30 m hohen Beutlingsturm konnten die Wanderer eine hervorragende Aussicht genießen. Im Teutoburger Wald konnte man ganz klar viele bekannte Punkte erkennen,  den Sendemast auf der Steinegge, die Hünenburg bei Bielefeld, den Sender auf dem Bielstein, und sogar das Hermannsdenkmal bei Detmold! Besonders schön war die Sicht auf den Ort Wellingholzhausen, der direkt zu Füßen der Wanderer ausgebreitet lag, während die Stadt Melle vor dem Wiehengebirge sich etwas hinter Hügeln und Wäldern versteckte.

Nun folgte der letzte Teil der Wanderung, der durch mehr oder weniger flaches Land führte. Nachdem die Stadt Melle durch herrlich grüne Parks durchwandert war, erreichten die Wanderer schließlich den Grönegaupark. Nach dem ausgedehnten Kaffeetrinken im Haus Braunschweig der Landesturnschule Niedersachsen, traten die Wanderer die Rückreise an. Rolf Berendes hatte wieder eine herrliche Wanderung organisiert, wofür sich die Wanderfreunde herzlich bedankten.


Hermannsweg in Bielefeld                              03.07.2016

Die Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. konnten sich mit 40 Teilnehmern davon überzeugen, dass es auch in einer Großstadt mit über 300.00 Einwohnern sehr schöne Gegenden gibt.

Unter der Leitung von Christian Duda fing die Wanderung in Lämershagen, direkt an der Autobahnbrücke an und gleich zu Anfang mussten die Treppen von Lämershagen überwunden werden.  Der Ebberg, das nächste Ziel, hat  eine Höhe von 309 Metern. Am früheren britischen Sendemast vorbei,  ging es weiter zum Aussichtsturm „Eiserner Anton“. Hier bot sich ein schöner Platz für das Frühstück an. Der Turm aus Metall, immerhin schon vom Jahr 1895, musste natürlich bestiegen werden – wenn er auch „nur“ acht Meter hoch ist.

Weiter ging es auf dem Kammweg, zur Promenade, die direkt zur Sparrenburg führt. Dort konnten  die Wanderer an Tischen und Bänken direkt zu Füßen des Großen Kurfürsten ihre Mittagspause einlegen. Die gesamte Anlage, die  in ihren Anfängen bis in die Jahre um 1200 zurückgeht, ist in hervorragendem Zustand, alles wirkte sehr gepflegt. Bei einem kurzen Rundgang  konnten die in den letzten Jahren freigelegten Reste der früheren Bebauung besichtigt werden. Nebenbei gab es die Aussicht – Gadderbaum (Bethel), Bahnlinie und Ostwestfalendamm, und die vielen markanten Gebäude der Innenstadt.

Der Bielefelder Pass musste nun durchquert werden, glücklicherweise der einzige „städtische“ Teil der Wanderung. Am parkartigen Johannisfriedhof entlang erreichten die Wanderer bald den Botanischen Garten, der eine Fülle von sommerlicher Blütenpracht  bot.

Über den Kahlen Berg ging es weiter zum Tierpark Olderdissen.  Hier wurde an einem herrlichen Fleckchen am Rande des Tierparks noch einmal eine kurze Rast eingelegt, bevor die anspruchsvolle Steigung zur Hünenburg mit ihren 313 Höhenmetern in Angriff genommen wurde. Von da an ging es nur noch bergab zum Ziel dem Restaurant „Peter auf'm Berge“.  Bei Kaffee und Kuchen ließ man dort die Wanderung ausklingen und dankte dem Wanderführer Christian Duda für die wunderschöne Tour.


Wanderung auf dem Mühlensteig im Wiehengebirge                              05.06.2016

Am 5.6.2016 führte die Wanderführerin Elke Peter die Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. auf dem Mühlensteig im Wiehengebirge. Der Bus brachte die 27 Teilnehmer an einen Waldrand bei Hüllhorst, der schon ziemlich hoch lag, so sparte man sich den ersten Anstieg.  Von dort oben ergaben sich herrliche Blicke ins Ravensberger Land. Auf einem steilen, naturbelassenen Pfad ging es dann runter nach Eilhausen. Dort gab es die erste Mühle zu sehen, eine Wassermühle. Die nächste Mühle, die Königsmühle lag nicht weit entfernt. Hier handelte es sich jedoch um eine Windmühle. Die gepflegte Anlage war genau der richtige Ort für die Frühstückspause.

Danach ging es wieder bergauf ins Wiehengebirge. Die Wanderer wurden mit herrlichen Ausblicken belohnt. In Richtung Norden konnte man sehr gut das Große Tormoor mit seinen verschiedenen Teichen erkennen.

Für die Mittagspause hatte Wanderführerin Elke Peter ein hübsches Plätzchen im Wald ausgesucht, einfach herrlich inmitten der lichtdurchfluteten Bäume. Weiter ging es zur südlichen Seite des Wiehengebirges zur nächsten Mühle Struckhof in Schnathorst. Auch hier wurde eine kurze Rast eingelegt, die bei den sommerlichen Temperaturen nötig war. Weiter ging es zum Endpunkt der Wanderung zur Wassermühle nach Bergkirchen. Hier hatte Elke Peter  für Kaffee und Kuchen gesorgt. Mit einem herzlichen Dank an die Wanderführerin ging ein wunderschöner Wandertag zu Ende. Die Teilnehmer freuen sich schon auf die nächste Etappe, die für Dezember in Planung ist.


Maiausflug mit Spargelessen      12.05.2016

Am 12.5.2016 machten sich die Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. mit insgesamt 55 Teilnehmern per Bus auf den Weg zum Spargelhof Thiermann in Kirchdorf. Bei Maiwetter wie aus dem Bilderbuch kamen sie zur Mittagszeit an und  konnten sich an dem reichhaltigen und schmackhaften Spargelbufett satt essen. Doch nicht nur das Mittagessen hatte Jürgen Uekermann für seine Wanderfreunde organisiert. Weiter ging es mit dem Bus nach Ströhen. Dort stiegen sie in die historische Moorbahn, die einst den Torf aus dem Moor zum ehemaligen Ströher Bahnhof transportiert hat. Es ging bei einer Reise-„Geschwindigkeit“ von 6 km/h gemütlich direkt ins Naturschutzgebiet „Neustädter Moor“. Hier konnten sie sich auf dem Moorerlebnispfad abseits üblicher Wege auf einem kleinen  Rundweg  über die verschiedenen Vegetationsstufen des Naturschutzgebietes Neustädter Moor informieren. Heideflächen, offene Moorlandschaften oder endlos erscheinende Wollgrasflächen, waren in einer einzigartigen Naturlandschaft zu bewundern. Der Abschluss des schönen und abwechslungsreichen Ausflugs fand am „NRW-Nordpunkt“ statt. Der nördlichste Punkt von Nordrhein-Westfalen befindet sich in der Ortschaft Preußisch Ströhen.  Dort gab es in dem Café für die Wanderfreunde Kaffee und Kuchen. Gut gelaunt machten sie sich wieder auf den Weg nach Bad Salzuflen und dankten Jürgen Uekermann für die gute Organisation des wunderschönen Maiausfluges, an dem auch die Mitglieder des Vereins mitkommen konnten, die nicht mehr aktiv an den Wanderungen teilnehmen können.


Nach Bavenhausen zum Teimer                        01.05.2016

Die Wanderführerin Ilse Beckmann konnte 35 Wanderer für diese Wanderung begeistern. Sie hatte zudem noch großes Glück, weil das Wetter sich zum 1. Mai für herrliches Frühlingswetter mit viel Sonnenschein entschied. So ging es per Bus ein kurzes Stück bis Hollenstein, dort begann die Wanderung über Bergkirchen nach Bavenhausen. Die Frühstückspause legten die Wanderer oberhalb von Brüntorf ein. Anschließend musste gut auf den Weg geachtet werden, das etwas zu feuchte Wetter hatte doch seine Spuren hinterlassen. Weiter ging es durch die herrliche Frühlingslandschaft mit teilweise sehr schönen Aussichten auf das Lipperland bis zur Domäne Breda. Hier durften die Wanderer die Scheune für ihre Mittagspause nutzen. Es folgte ein weiterer Aufstieg. Bald konnte man die Wind-Wassermühle von Bavenhausen in der Ferne sehen. Es galt nun aber noch den Berg Teimer zu erreichen. Im Naturschutzgebiet gab es einige interessante Frühlingsblumen, z.B. das seltene Gelbe Buschwindröschen zu sehen; und alles in einer herrlichen Frühlingsstimmung mit dem ersten zarten Grün der Buchen. Der Weg hatte sich wirklich gelohnt. Im Gasthaus Rieke-Schulte gab es nach den Anstrengungen der Wanderung ein gemütliches Kaffeetrinken. Die Wanderer kehrten rundum zufrieden per Bus nach Bad Salzuflen zurück, nicht ohne ein herzliches Dankeschön an die Wanderführerin Ilse Beckmann.


Vortrag über gelenkschonendes Wandern im Kurhaus Bad Salzuflen                                                                  30.04.2016

Die Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. sind Mitglied im Deutschen Wanderverband und dieser hatte den Mitgliedsvereinen einen Vortrag über das Thema „Gelenkschonend Wandern, wie geht das?“, kostenlos angeboten. Damit dies auch den Kurgästen und  interessierten Wanderern aus Bad Salzuflen vermittelt werden konnte, hat sich Dietlind Löhnert  mit dem Staatsbad Bad Salzuflen in Verbindung gesetzt und traf auf offene Ohren. Gerne stellte das Staatsbad die Räumlichkeiten usw. zur Verfügung. Der interaktive Teil der Veranstaltung wurde von einer Mitarbeiterin der Firma Voltaren vorgetragen. Hier wurden die Gründe für Gelenkprobleme erläutert und erklärt, wie man diesen entgegen wirken kann.  Insgesamt folgten ca. 100 Teilnehmer dem Vortrag.

Für den aktiven Teil im Anschluss an diesen Vortrag hat Dietlind Löhnert den speziell ausgebildeten Gesundheits-Wanderführer Uwe Biermann aus Bielefeld eingeladen. Dieser vermittelte bei der kleinen Wanderung durch den Kurpark und Landschaftsgarten einige Übungen zur Lockerung und Entspannung der Gelenke und Muskulatur.  Trotz des anhaltenden Regens nahmen ca. 50 Wanderer daran teil.

Mit einer Tüte voll Informationen über die Wandermöglichkeiten in Bad Salzuflen und vielen weiteren Angeboten von dem Staatsbad Salzuflen gingen die Wanderer nach Hause.

Sehr zur Freude von Dietlind Löhnert zeigten viele Teilnehmer auch Interesse an den anderen Aktivitäten, die die Wanderfreunde anbieten.


Deisterwanderung                03.04.2016

Unter der Leitung von Wanderführer Manfred Schweres nahmen 38  Mitglieder der Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. und einigen Gästen an einer weiteren Wanderung durch den Deister teil. Anfangspunkt war der Nienstedter Pass, von dort ging es nach Norden, nach Bad Nenndorf. Zu der schönen Deister-Landschaft kam noch das gute Wetter. Die Bewölkung am Morgen wurde bald von der Sonne durchbrochen, es war einfach nur ideales Wanderwetter! 

Stilecht wurde am Wegesrand mit Baumstämmen als Sitzgelegenheit die Frühstückspause eingelegt. Anschließend wurde es etwas abenteuerlich. Der Weg war kaum als solcher zu erkennen, dabei war der Untergrund teilweise auch noch etwas matschig. Ein glücklicherweise glimpflich verlaufener Sturz war das Resultat! Trotzdem ist solch ein Weg für Wanderer viel schöner als ein befestigter!

Die Picknick-Mittagspause verbrachten die Wanderer  an der Wegkreuzung „Kreuzbuche“. Gut gestärkt erreichten sie das nächste Ziel, die Teufelsbrücke. Auf einem naturbelassenen schönen Wanderweg ging es weiter in Richtung Bad Nenndorf. Den kurzen Halt am Belvedereturm nutzten die Wanderer zum Aufstieg, um den schönen Ausblick zu genießen, stellten jedoch fest, dass die Bäume inzwischen so hoch gewachsen waren, dass es nicht viel zu sehen gab.

In Bad Nenndorf angekommen, ging es zunächst durch den Kurpark. Eine Attraktion dieses Kurparks ist die Allee aus Süntelbuchen. Diese Buchen sind krumm und schief gewachsen, ein ganz uriger Anblick. Im Café Frenkel gab es zum Abschluss das obligate Kaffeetrinken. Die Teilnehmer bedankten sich bei dem Wanderführer Manfred Schweres für die wunderschöne Wanderung.


Leberblümchen am Jakobsberg                                           15.03.2016

Die diesjährige Blumenwanderung der Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V. führte zu den Leberblümchen, und zwar zum Jakobsberg bei Amshausen. Dabei wurden zwei Routen angeboten, einmal etwa 8 km, einmal nur 4 km lang. Auf der von den Wanderführern Heinz Schalk und Dietlind geleiteten Wanderung gab es nur ein Risiko. Leberblümchen sind sehr empfindlich, sie öffnen sich nur richtig bei Sonnenschein, und der fehlte leider. Außerdem war die Wanderung vielleicht ein paar Tage zu früh geplant, die kleinen blauen Blumen standen noch nicht in voller Blüte. Das sind eben die Tücken der Natur!

Den Abschluss bildete ein gemütliches Kaffeetrinken im Restaurant Quellental.

Trotz des vielleicht etwas zu frühen Zeitpunkts und des nicht idealen Wetters war es ein schöner Ausflug gewesen, für den sich  die Teilnehmer bei den Wanderführern Heinz Schalk und Dietlind Löhnert herzlich bedankten!


Haibergweg  Erder – Brosen                                     06.03.2016

Am Sonntagmorgen (6.3.16) machten sich bei dichtem Nebel insgesamt 27 Wanderer unter Leitung von Wanderführer Heinz Heidergott auf den Weg nach Erder.

Zunächst wurden sie auf eine Geduldsprobe gestellt, denn der Bus kam erst mit einiger Verspätung an.

Schon unterwegs kam teilweise die Sonne durch, und in Erder war es zwar noch bedeckt, aber klar. Die eigentliche Wanderung fing am Friedwald an. Das Lippische Bergland machte seinem Namen alle Ehre, es ging immer wieder auf und ab. Dafür gab es von oben aber auch teilweise wunderbare Ausblicke. Über Kalldorf und den Haiberg, der dem Weg seinen Namen gegeben hat, kamen die Wanderer schließlich nach Langenholzhausen. Unterwegs war noch ein beeindruckendes Naturschauspiel zu sehen, große Schwärme von Kranichen auf ihrem Zug in den Norden.

Jetzt muss es Frühling werden!

Bei der Mittagseinkehr im Restaurant „Zur Lippischen Rose“ gab es eine vorzügliche Erbsensuppe. Nach dieser Stärkung war der nächste Berg gut zu schaffen! Unterhalb des Rafelder Berges erreichten die Wanderer Hohenhausen, und von dort ging es weiter nach Brosen, zum Café Harmonie. Dort konnten die unterwegs verbrauchten Kalorien bei Kaffee und Kuchen wieder aufgetankt werden!

Die Teilnehmer bedankten sich beim Wanderführer Heinz Heidergott herzlich für die tolle Wanderung, die bei diesigem und kalten Wetter begann und bei späterem teilweisen Sonnenschein mit einer schönen Frühlingswanderung endete.


Jahreshauptversammlung am 20.02.2016

Auch „offizielle“ Termine müssen wahrgenommen werden!

Am 20.02.2016 fand die vom Vorstand einberufene Jahreshauptversammlung im Best Western Hotel Ostertor statt.  Über 60  Vereinsmitglieder waren der Einladung gefolgt.

Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Dietlind Löhnert erfolgte ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr, aber auch ein Ausblick auf das Wanderjahr 2016 sowie der besonderen Aktivitäten. Dabei wurde Dietlind Löhnert von der 2.  Vorsitzenden Ilse Beckmann unterstützt, die auch eine Übersicht über die Mitgliederzahl präsentierte.

Der Kassenwart Jürgen Uekermann gab einen kurzen Überblick über die Finanzen des Vereins. Die Buchführung war im Januar von den Kassenprüfenden Margit Neuhaus und Wolfgang Krudwig kontrolliert und für richtig befunden worden.

Der Ehrenvorsitzende Heinz Schalk beantragte die Entlastung des Vorstandes sowie der Kassenprüfer. Dies wurde einstimmig bestätigt.

Nach 3-jähriger Amtszeit des Vorstandes war in diesem Jahr satzungsgemäß  eine Neuwahl notwendig. Der Ehrenvorsitzende Heinz Schalk übernahm die Wahlleitung.

Die 1. Vorsitzende Dietlind Löhnert sowie die 2. Vorsitzende Ilse Beckmann stellten sich wieder als Kandidaten zur Verfügung. Beide wurden von den Mitgliedern einstimmig wieder gewählt. Jürgen Uekermann legte nach insgesamt vier Jahren sein Amt als Kassenwart nieder. Als neue Kandidatin stand Inge Ghelleri zur Verfügung, die, wie nicht anders erwartet, einstimmig gewählt  wurde.

Die drei Damen bedankten sich bei den Vereinsmitgliedern für das Vertrauen.

Jürgen Uekermann steht dem Verein weiterhin bei der Pflege der Internetseite sowie einigen Sonderveranstaltungen zur Verfügung.

Es ging nach der Wahl weiter gemäß der Tagesordnung.

Dietlind Löhnert teilte den Vereinsmitgliedern mit, dass es aufgrund mangelndem Interesse an dem Deutschen Wandertag in Sebnitz keine offizielle Delegation geben wird.

Es besteht die Möglichkeit, den Wander-Fitness-Pass vom Deutschen Wanderverband zu erwerben. Voraussetzung dafür ist eine Wanderstrecke von insgesamt 200 km innerhalb eines Jahres. Wer daran interessiert ist, meldet sich bitte bei Dietlind Löhnert.

Während der Jahreshauptversammlung war ein Reporter der Lippischen Landeszeitung anwesend, der über den Verein in der Sonderbeilage „Wir in Lippe“ einen großen Artikel veröffentlichen wird. Dieser wird am 1. März 2016 erscheinen.


Grünkohlessen in Wüsten      

Für die Wanderung zum Grünkohlessen am 07.02.2016 hatte die Wanderführerin Ilse Beckmann eine „gemäßigte“ Strecke ohne Berge ausgewählt.  Durch den Kurpark und  Landschaftsgarten über Hellerhausen ging es zum Restaurant Hetland in Wüsten. Eine altbewährte Adresse für das jährliche Grünkohlessen der Wanderfreunde Bad Salzuflen e.V.. Zum Schluss der Wanderung fing es leicht an zu regnen, aber keiner ließ sich dadurch die gute Laune verderben.

Bei Hetland angekommen, warteten schon die „Nichtwanderer“, die per Auto oder Bus angekommen waren. Insgesamt waren es etwa 75 Personen – Grünkohl lockt eben immer! Auch dieses Mal enttäuschte die Küche von Hetland nicht. Dass nicht nur der Grünkohl, sondern auch die klassischen Beilagen von Fleisch und Wurst erstklassig waren, versteht sich von selbst.

Die Wanderer hatten noch einen Vorteil – auf dem Rückweg konnte ein wenn auch geringer Teil der vielen Kalorien wieder abgebaut werden. Dagegen mussten die Auto- und Busfahrer die gesamten Kalorien mit nach Hause nehmen! Es war wieder ein gelungener Wandertag gewesen, für den sich die Teilnehmer bei  der Wanderführerin und den anderen Organisatoren herzlich bedankten.

 


Neujahrswanderung 2016 zur Loose

Um 12.30 Uhr trafen sich an die 40 Wanderer um in zwei Gruppen (weiter Weg, 11,6 km und kurzer Weg) zur Loose zu wandern. Einige Gäste schlossen sich der Wandergruppe an. In der Loose warteten dann schon einige Mitglieder auf die Wanderer, so dass mit über 50 Leuten ein leckeres Kaffeetrinken stattfinden konnte. Unterwegs gab es von H. Neuhaus anlässlich seines 70. Geburtstages noch eine kleine Aufmunterung und für alle die besten Wünsche fürs Neue Jahr.